Freitag, 30. November 2007

Reflektor-Bänder für alle Ohlsdorfer Senioren

Große Bestürzung herrscht in Ohlsdorf nach dem schrecklichen Unfalltod einer achtfachen Großmutter. "Die dunkel gekleidete Frau war auf dem unbeleuchteten Straßenstück wahrscheinlich kaum zu sehen", so ein Ermittler der Polizei.

Weil ein Viertel der Fußgänger-Unfälle im Dunkeln oder in der Dämmerung passiert, hat Verkehrsreferent Landeshauptmann-Stv. Erich Haider schon vor zwei Jahren Zeit die Aktion "Mach Dich sichtbar!" ins Leben gerufen.

Vergangenes Jahr wurden 20.000 reflektierende Armbänder an Interessierte verteilt. "Denn Fußgänger", so Erich Haider, "werden bei schlechten Lichtverhältnissen oft zu spät wahrgenommen. Helle Kleidung und reflektierende Materialien können lebensrettend sein."

Aufgrund des traurigen Unfalls stellen nun LH-Stv. Erich Haider und Bürgermeister Wolfgang Spitzbart allen Ohlsdorfer Pensionisten Reflektorbänder kostenlos zur Verfügung. Die über 1.000 Bänder werden dieser Tage persönlich übermittelt.

Weitere kostenlose Bänder können unter der Telefon-Nummer (0732) 7720-15055 oder per E-Mail unter machdichsichtbar@ooe.gv.at angefordert werden.

Auf dem Foto: Bürgermeister Wolfgang Spitzbart und Verkehrsreferent Herbert Laubichler mit den Reflektorbändern, die alle Ohlsdorfer Senioren bekommen.

Donnerstag, 29. November 2007

Ohlsdorfer Stellungspflichtige

Die Ohlsdorfer Stellungspflichtigen werden nach der absolvierten Musterung traditionell vom Bürgermeister zu einem Mittagessen eingeladen. Schon vor der Stellung wurden die Stellungspflichtigen umfangreich informiert. Bei einem Informationsabend referierten Oberstleutnant Walter Zehetner und Bgm. Mag.(FH) Wolfgang Spitzbart über den Ablauf der Stellung und die Möglichkeiten bei Bundesheer und Zivildienst.

Mehr Fotos gibt's in einer > Fotogalerie.

Dienstag, 27. November 2007

Neuer Gemeinde-Traktor


"Unser Fuhrpark ist jetzt endlich vollständig", freuen sich Bürgermeister Wolfgang Spitzbart und Straßenreferent Herbert Laubichler über den kürzlich übergebenen Kommunaltraktor. Und der Bürgermeister begründet die Notwendigkeit der Gerätschaft im gleichen Atemzug: "Als ich vor fast 15 Jahren das Amt übernommen hatte, gab es praktisch keine Fahrzeuge. Nur einen alten, verrosteten Kastenwagen."

Zug um Zug erweiterte die Gemeinde den Fuhrpark um einen modernen Wasserbus, eine Transportpritsche, einen notwendigen Gehsteig-Traktor, einen ordentlichen LKW mit den dazugehörigen Aufbauten, ein Fahrzeug für "Essen auf Rädern" und einen motorisch starken, winterdienstauglichen Traktor. "Diese Geräte waren und sind einfach einfach notwendig, um unseren Wirtschaftshof-Mitarbeitern ordentliche Arbeitsbedingungen zu geben", ergänzt Vbgm. Laubichler.

Bevor die Gemeinde diesen Fuhrpark hatte, mussten entsprechende Geräte ausgeliehen werden. Und das kam der Gemeinde in den letzten Jahren sehr teuer. Betriebswirtschaftliche Nachkalkulationen - zuletzt für das Jahr 2006 - bestätigen der Gemeinde, dass mit den eigenen Fahrzeugen wesentlich günstiger gefahren wird als mit ausgeliehenen Fremdgeräten. Einsparungen in Höhe von zehntausenden Euro pro Jahr sind möglich.

Aufgrund des Einsparungspotentials berieten die Gemeindevertreter über ein Jahr lang den Ankauf eines zweiten Traktors. Mehrere Kalkulationen sprachen schließlich eindeutig für den Kauf. Nach eingehenden Tests und Berechnungen entschied sich der Gemeinderat zusammen mit den Bauhof-Mitarbeitern für einen Steyr 4110. Der Traktor wurde nun durch die Fa. Kröpfel an den Bauhof übergeben.

Auf dem Bild (zum Vergrößern einfach anklicken): Die Wirtschaftshof-Mannschaft mit neuem Traktor, Firmen- und Gemeindevertretern.

Weitere Fotos gibt's in einer Fotogalerie.

Mittwoch, 21. November 2007

Staatliches Gütesiegel für Familienfreundlichkeit

Nach dem Titel "Seniorenfreundliche Gemeinde Österreichs" erntete Ohlsdorf eine weitere Auszeichnung: Familienministerin Dr. Andrea Kdolsky überreichte den Gemeindevertretern das staatliche Qualitätssiegel "Familienfreundliche Gemeinde".

Dieses Gütezeichen wird nicht recht oft verliehen - bei der heurigen Vergabe konnten sich nur zwei Gemeinden aus dem Bezirk (Gmunden und Ohlsdorf), neun Gemeinden aus Oberösterreich und 26 Gemeinden (von über 2.300 !!) aus ganz Österreich über diese Anerkennung freuen.

Dementsprechend stolz sind die Gemeindevertreter: "Mit diesem Zertifikat werden die gemeinsamen Bemühungen der Gemeinde und aller, die in der Familien- und Kinderbetreuung tätig sind, honoriert", freuen sich Bürgermeister Wolfgang Spitzbart und Familienreferentin Ingeborg Pflügl. Die beiden wurden von einer stattlichen Abordnung aus Ohlsdorf zur Verleihung begleitet: LA Martina Pühringer, Vbgm. Christine Eisner, eine Reihe von Gemeinderäten, Vertreter des Feichtlgutes, des Jugendtreffs, des Betreubaren Wohnens, des Schülerhorts, der beiden Pensionistenverbände und der Gemeinde wohnten der Feier im Casino Baden bei.

Seit eineinhalb Jahren arbeitet die Gemeinde an diesem Qualitätszertifikat für kommunale Familienpolitik. Selbstkritisch hinterfragte eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Ingeborg Pflügl, wo es Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Einstimmig verabschiedete das Ortsparlament schon im März ein Massnahmenprogramm, das in der nächsten Zeit umgesetzt wird.

Auf dem Bild [zum Vergrößern anklicken]: Freuen sich über die Anerkennung als familienfreundliche Gemeinde: Bundesministerin Dr. Andrea Kdolsky, Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer, Familienreferentin Mag. Ingeborg Pflügl und Bürgermeister Mag. Wolfgang Spitzbart. [Foto: Familienallianz]

Mehr Fotos gibt es unter:
> Fotogalerie 1 > Fotogalerie 2 > Fotogalerie 3


Eine Beschreibung der Aktivitäten und Pläne finden Sie hier.

Dienstag, 20. November 2007

Österreichische Meisterschaft Boogie-Woogie: Zwei von drei Titeln gingen nach Ohlsdorf

Zu den 21 österreichischen Meistertiteln, die der Boogie-Woogie Club Gmunden in seiner bisher 25jährigen Geschichte gewann, gesellten sich letztes Wochenende zwei weitere hinzu: Die beiden Ohlsdorfer Paare Tina Schöfbänker / Alexander Kronberger und Margit Huemer / Josef Huemer heimsten in der Junioren-Klasse und in der Oldie-Klasse erneut den Titel ein.

Das Ehepaar Huemer ist damit bereits zum vierten Mal bestes österreichisches Boogie-Paar in seiner Klasse. Tina und Alex konnten zum zweiten Mal den höchsten Stockerlplatz erklimmen.

Auch um den Nachwuchs brauchen sich die „Crazy Boogie Shoes Traunsee“ keine Sorgen machen: Die ersten vier Plätze bei den Junioren belegten Mitglieder des Gmundner Klubs. Insgesamt ein schönes Ergebnis zum Vereinsjubiläum.

Die Siegerehrung im Kulturzentrum Alfa in Steyrermühl nahmen Obmann DI Georg Neumann, Bezirkshauptmann a.D. Mag. Edgar Hörzing, Bgm. Mag. Wolfgang Spitzbart, Bgm. Ing. Dieter Helms, Vbgm. Wolfgang Sageder und Sportstadtrat Ing. Kurt Kramesberger vor.

Ergebnisse des Boogie-Woogie Clubs Gmunden:
> Junioren:
1. Tina Schöfbänker – Alexander Kronberger
2. Elisabeth Brunner – Christoph Moser
3. Theresa Inmann – Manuel Schwegler
4. Anna Helweger – Daniel Brunner
> Allgemeine Klasse:
5. Stephanie Löckher – Patrick Autengruber
> Oldies (ab 35 Jahren):
1. Margit Huemer – Josef Huemer
4. Christa Löckher – Herbert Löckher
5. Rosita Rieder – Manfred Rieder

Auf dem Foto:

Sind stolz auf ihre Boogie-Woogie-Stars: Obmann DI Georg Neumann (links) und Bgm. Mag. Wolfgang Spitzbart (rechts).

Mehr Fotos von der Österreichischen Meisterschaft in den Fotogalerien:

> Fotogalerie 1 > Fotogalerie 2 > Fotogalerie 3


[ http://www.ohlsdorf.cc ]

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Montag, 19. November 2007

Ausstellung des Künstlers A.J.Hildprechting - weg von den Indianer-Klischees

25 großformatige, wuchtige, spannungsgeladene Bilder aus der Welt der Indianer beherbergt das Kulturzentrum Alfa momentan in Steyrermühl. Gemalt hat sie der Ohlsdorfer Künstler Josef Altmanninger (A.J.Hildprechting) im letzten Jahr in Mischtechnik.

WesternArt-Künstler hat Altmanninger als Vorbilder und will "die Menschen wegführen von allen Klischees, die es über Indianer gibt". Als Naturmensch aufgewachsen beschäftigte sich Altmanninger von seinen Jugendjahren an mit den amerikanikschen Ureinwohnern, mit ihrer Geschichte, ihrer Lebensweise und ihren Schicksalen. "Daraus kann man viel lernen - wenn man sich ein bisschen besinnt", so der Künstler.

Bgm. Mag. Wolfgang Spitzbart würdigte den Künstler, dessen Werk und dessen ausdauernde Beschäftigung mit dem Thema. Zur Vernissage kamen viel Freunde - unter ihnen Laakirchens Vbgm.a.D. Josef Trybek, der Obmann des Museumsvereines Alfred Köstler und die Geschäftsführerin Mag. Sonja Neumayer sowie die Künstlerkollegen des "Gestaltenden Ideenkreises Laakirchen".

Die Ausstellung ist noch bis 10. Dezember im Papiermachermuseum Steyrermühl zu sehen. Kontakt: Telefon (07612) 47 0 81.

Mehr Fotos von der Vernissage in den Fotogalerien:

> Fotogalerie 1 > Fotogalerie 2

Sonntag, 18. November 2007

Bürgerbegehren: Über 450 OhlsdorferInnen haben unterschrieben

"Ich bin sehr stolz auf die mehr als 85.000 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher, die mit ihrer Unterschrift weit über Parteigrenzen hinweg eindrucksvoll gezeigt haben, dass sie nicht damit einverstanden sind, dass die Zukunft unserer Daseinsvorsorge über ihre Köpfe hinweg entschieden werden soll", stellt der Initiator der BürgerInneninitiative "Kein Börsegang der Energie AG!", SPÖ-Landesvorsitzender Erich Haider, fest.

Und weiter: "Ich bin froh, dass wir so selbstbewusste Bürger haben und dass dieses überparteiliche Anliegen so klar zum Durchbruch gekommen ist. Das ist die höchste Unterschriftenanzahl, die es im Zusammenhang mit grundlegenden Fragen der oberösterreichischen Landesverfassung je gegeben hat."

In Ohlsdorf haben mehr unterschrieben als im Bezirks- und Landesschnitt

In Ohlsdorf haben sich über 450 Bürgerinnen und Bürger gegen den Ausverkauf ausgesprochen, freut sich Bürgermeister Wolfgang Spitzbart.

Bei den letzten Volksbegehren (Pensionen, Abfangjäger, Sozialstaat) haben in Ohlsdorf jeweils mehr Personen unterschrieben als im Landes- und Bezirksschnitt. Dieser Trend setzte sich auch dieses Mal fort: In Oberösterreich haben bisher 8,3 Prozent der wahlberechtigten Bürger die Initiative unterstützt, im Bezirk Gmunden 9,1 Prozent und in Ohlsdorf 12,8 Prozent.

Unterschriften noch Montag und Dienstag

Beim Gemeindeamt kann noch Anfang der kommenden Woche gegen den Börsegang unterschrieben werden. Und zwar:
Montag, 19. November - 7 bis 12 und 13 bis 18 Uhr
Dienstag, 20. November - 7 bis 12 und 13 bis 17 Uhr
Mittwoch, 21. November - 7 bis 12 Uhr

Feichtlgut: Heuer gibt's am 30. November erstmals einen Adventmarkt

... Punsch ... Bratwürstl ... Maroni ... Pofesen ... Glühwein ...

Lassen Sie sich im Feichtlgut in eine vorweihnachtliche Stimmung verzaubern. Im Innenhof wird es nach Lebkuchen, Keksen, Maroni und vielem mehr duften.

Genießen Sie bei Livemusik Bratwürste oder selbstgemachte Pofesen. Stöbern Sie in umfangreichen Geschenksideen oder kaufen Sie sich einen Original-Feichtlgut-Adventkranz.

Weihnachtsmarkt im Hof Feichtlgut
Freitag, 30. November 2007, 14 bis 19 Uhr

Hof Feichtlgut, 4694 Ohlsdorf, Föding 2, 07612 / 47553

Samstag, 17. November 2007

Weniger Verpackungsmüll durch den Oö. MehrwegGeschenksack

Dem gesteigerten Abfallaufkommen zur Weihnachtszeit sagt der Bezirksabfallverband Gmunden nun den Kampf an. Der MehrwegGeschenksack aus heimischem Schafwollfilz ist eine umweltfreundliche und wieder verwendbare Alternative zu herkömmlichen Geschenksverpackungen aus Papier oder Kunststoff.

Zehn Prozent mehr Abfall in der Weihnachtszeit - das ist die Tatsache, mit der die kommunale Abfallwirtschaft jedes Jahr konfrontiert ist. Unzählige Geschenke werden gekauft und oft aufwendig verpackt. Diese Verpackungen hinterlassen nach dem Heiligen Abend einen riesigen Abfallberg, der ganz und gar nicht umweltfreundlich ist.

Mit dem MehrwegGeschenksack wird jetzt durch die kommunale Abfallwirtschaft eine abfallfreie Verpackung angeboten die auch noch dazu Spaß macht. Denn der MehrwegGeschenksack ist individuell gestaltbar und kann so für die verschiedensten Anlässe viele Jahre immer wieder verwendet werden. Der MehrwegGeschenksack ist echt oberösterreichisch und wird durch sozioökonomische Betriebe in unserem Bundesland gefertigt.

Der Geschenksack ist in den Altstoffsammelzentren Laakirchen und Gmunden um drei Euro erhältlich.

Freitag, 16. November 2007

Kinder treffen Kanzler im Internet

Politik für Kinder? Die wird ständig von Erwachsenen gemacht. Aber kann man Politik für Kinder erklären? Die Website Kanzler4Kinds (http://www.kanzler4kids.at/) gibt Kindern Aufschluss über Politik.

Die Aufgabe der Politik ist es, den Österreicherinnen und Österreichern ein möglichst gutes Leben zu ermöglichen. Die wichtigsten politischen Entscheidungen trifft die Bundesregierung. An der Spitze der Regierung steht der Bundeskanzler.

Welche Aufgaben hat der Bundeskanzler? Was passiert in der Verwaltung? Was bedeutet Demokratie? All das wird hier beantwortet. Wenn ihr noch Fragen habt, stellt sie einfach.

Donnerstag, 15. November 2007

ASKÖ Ohlsdorf lädt zum Kegel-Duathlon am 24. November ein

Die ASKÖ Ohlsdorf lädt alle interessierten Kegler herzlich ein zum Kegel-Duathlon 2007. Der Duathlon findet am 24. November 2007 ab 9 Uhr, im Gasthof Altmühl, statt.

Der Duathlon ist ein Mannschaftsbewerb mit jeweils 4 Spielern. Die Bewerbe sind Tischkegeln und Automatische Kegelbahn. Das Startgeld beträgt 15 Euro pro Person.

In sechs Gruppen können jeweils vier Mannschaften mitkegeln. Die Gruppensieger bestreiten das Finale ab 18 Uhr.

Anmeldung bei Obmann Fredi Mitterndorfer, Telefon (0676) 88 55 94 280, bei allen Funktionären der ASKÖ Ohlsdorf und bei Präsident Gerhard Scheuringer im Gasthof Altmühl.

Mittwoch, 14. November 2007

Einladung zum Bildungstalk: Gemeinsame Schule der Vielfalt - Was ist das?

Das Schul- und Erziehungszentrum lädt im Rahmen seiner sozialpädagogischen Reihe ein:
Gemeinsame Schule der Vielfalt – Was ist das?
Gmunden, Gasthof Steinmaurer
Montag, 19. November 2007
19 bis 21 Uhr; Eintritt: 2 Euro

Mit: Univ. Prof. Dr. Rupert Vierlinger (Passau – Linz)
Dr.in Gertraud Nagy (Salzburg)

Siehe auch Einladung hier.


Gemeinsame Schule der Vielfalt, ein Thema, das aktueller nicht sein könnte. Schule und Bildung sind in Bewegung, viele Vorschläge für eine Schule der Zukunft liegen auf dem Tisch. Was ist unter einer gemeinsamen Schule der Vielfalt aber gemeint, was soll und darf man sich darunter vorstellen, was kann man sich von ihr erwarten?

Das Schul- und Erziehungszentrum (Schez) geht dieser Frage nach und hat dafür zwei Experten als Referenten gewinnen können: Univ. Prof. Dr. Rupert Vierlinger, langjähriger Direktor an der Pädagogischen Akademie der Diözese und Universitätsprofessor in Passau und Dr. Gertraud Nagy, ehemalige Hauptschuldirektorin in Braunau. Das Anliegen des Schez ist es, Eltern, LehrerInnen, SchülerInnen und Bildungsinteressierte sachlich zu informieren, den Dialog mit ihnen zu führen, um für die Kinder und Jugendlichen die beste Bildung und Schule zu fordern.

Rupert Vierlinger hält an diesem Abend ein Plädoyer für eine Schule der Zehn- bis Vierzehnjährigen, die nicht von politbürokratischen Funktionären erfunden worden ist, sondern von den geheimen Nobelpreisträgern der Pädagogik (Schulreform von Maria Montessori bis Hartmut von Hentig....). Er fordert und beschreibt eine Schule,
> die Verschiedenartigkeit der SchülerInnen als Chance sieht und nicht als Defizit,
> die Kinder nicht sortiert und ausgrenzt, sondern motiviert und integriert,
> in welcher die Kinder nicht mehr vorwiegend mit den anderen verglichen werden, sondern mit sich selbst,
> welche die Eltern und SchülerInnen von der Sorge befreit, „ob es denn reichen wird?“,
> welche die Kompetenz der akademisch gebildeten Lehrer für kreative Neuansätze in Methodik und Didaktik herausfordert und nützt,
> welche diverse schichtspezifischen Benachteiligungen reduziert und daher das demokratische Staatswesen befördert.

Rupert Vierlinger berichtet auch von fünf Todsünden des derzeitigen gestuften Schulsystems. „Die Sortierung der SchülerInnen ist zu einem Drittel fehlerhaft, den Schwachen werden die Vorbilder geraubt, LehrerInnen werden zu Richtern statt zu Förderern“, führt Vierlinger u.a. an.

Gertrud Nagy thematisiert an diesem Abend die spezifische Zusammensetzung von Klassen in städtischen Hauptschulen, die sich auf die Lern– und Arbeitsbedingungen sowie auf den Lernerfolg auswirken. Sie zeigt unter anderem anhand ihrer eigenen Untersuchungen, dass die Leistungsbeurteilungspraxis an Volks- und Hauptschulen den Zugang zu höherer Bildung eröffnet oder verbaut – nicht zuletzt auch für HauptschülerInnen am Land. In ihren Beitrag unter dem Titel:

„HauptschülerInnen in der Stadt als Verlierer, aber nicht nur sie“

berichtet Frau Nagy, dass Lernerfolge von SchülerInnen bekanntermaßen von vielen Einflüssen abhängen, wie beispielsweise Unterricht und Lernbereitschaft oder von der spezifischen Zusammensetzung der SchülerInnengruppen. „Selektion mit 10 Jahren hat bedeutende Auswirkungen auf alle SchülerInnen, auf ihren weiteren Bildungsweg, oft auf ein ganzes Leben“, so Nagy.

Dienstag, 13. November 2007

Kindergarten Ohlsdorf: "Ich gehe mit meiner Laterne ..."

Auch wenn das Wetter mit Sturm und Regen sehr unwirtlich war, hatten die Kindergartenkinder viel Spaß beim Martinsumzug und beim Martinsfest in der Pfarrkirche. Auch Bürgermeister Wolfgang Spitzbart feierte mit den Kindern.

Tagelang hatten sich die Kinder auf diesen Tag vorbereitet und fleissig gebastelt.

Mehr Fotos vom Umzug gibt es in dieser Fotogalerie.

Beim OÖN-Gewinnspiel mitmachen und ASKÖ-Nachwuchs unterstützen

Die OÖ. Nachrichten haben momentan im Internet ein Gewinnspiel laufen, mit dem der Fußball-Nachwuchs unterstützt wird. Der Nachwuchs der ASKÖ Ohlsdorf freut sich, wenn viele Ohlsdorfer Fußballfans dabei mittun.

Mitmachen geht ganz einfach:
* http://www.nachrichten.at/unterhaus-wahl/anmeldung.php anklicken
* dort registrieren
* und jeden Tag drei Mal die Bezirksliga Süd, ASKÖ Ohlsdorf, anklicken.

Jede Woche gewinnt die Mannschaft mit den meisten Stimmen eine Garnitur Trikots für den Nachwuchs.

Also - alle mitmachen und den Fußball-Nachwuchs unterstützen!

Sonntag, 11. November 2007

LH-Stv. Erich Haider: "Mach Dich sichtbar - jetzt gibt's kostenlos reflektierende Bänder"


Erst vor wenigen Tagen übersah in Schalchen ein Autofahrer eine Pensionistin, die gerade eine Straße überqueren wollte. Der Lenker stieß mit seinem Fahrzeug gegen die Frau, die zur Seite geschleudert wurde. Nach ärztlicher Erstversorgung wurde die Pensionistin ins Krankenhaus Braunau gebracht.

Reflektierende Bänder können lebensrettend sein

Dieser Unfall ist wieder Anlaß für Verkehrsreferent LH-Stv. Erich Haider auf die kostenlosen Reflektorbänder hinzuweisen. Erich Haider: "Dieser Unfall ist wieder einen Warnung vor den jahreszeitlich und witterungsmäßig bedingte Gefahren im Straßenverkehr Ein Viertel aller Fußgänger verunglückt bei Dämmerung und Dunkelheit. Fußgänger werden bei Dunkelheit oder schlechten Lichtverhältnissen häufig zu spät wahrgenommen. Sich mit heller Kleidung und reflektierenden Materialien sichtbar zu machen, kann lebensrettend sein. Daher: Mach dich sichtbar!"

Reflektor-Bänder gibt's kostenlos beim Land OÖ.

Die Bänder können unter der Tel.-Nr. (0 73 2) 77 20-150 55 oder per E-Mail unter machdichsichtbar@ooe.gv.at bestellt werden.

Samstag, 10. November 2007

Ausstellung von A.J.Hildprechting - "Der Mythos der vier Winde"

Hildprechting - das ist eine Ohlsdorfer Ortschaft. Hildprechting - das ist Standort eines ehemaligen Schlosses. Hildprechting - das ist aber auch der "Name" eines Ohlsdorfer Malers. Die Initialen des Malers vor den Ortschaftsnamen gestellt - und fertig ist das Pseudonym A.J.Hildprechting.

Hildprechting beschäftigt sich schon lange mit der Natur, mit Pferden, mit den Indianern, mit der Geschichte der Indianer und deren Lebensweisheiten. Daher auch der Titel seiner neuen Ausstellung "Amerika vom 14. bis 16. Jahrhundert - Der Mythos der vier Winde."

Die Vernissage zur Ausstellung findet am Donnerstag, 15. November 2007, um 19.30 Uhr, im Kulturzentrum ALFA in Steyrermühl statt.

Bürgermeister Wolfgang Spitzbart spricht dabei zum Thema "A.J.Hildprechting". Der Maler ersucht um zahlreiches Erscheinen und freut sich schon auf viele herrliche Gespräche in gelöster Atmosphäre.

Freitag, 9. November 2007

Bürgerbegehren: 450 Ohlsdorferinnen und Ohlsdorfer haben schon unterschrieben

Die Bürgerinitiative "Kein Börsegang der Energie AG" ist bereits jetzt eine der bedeutendstsen Initiativen der direkten Demokratie in Oberösterreich. Weit über 70.000 OberösterreicherInnen haben bisher die Bürgerinitiative mit Ihrer Unterschrift im Gemeindeamt unterstützt.

"Wir freuen uns, dass sich schon zehntausende Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher aller politischen Richtungen gegen den Börsegang ausgesprochen haben. Und wir appellieren an die Bevölkerung, die kommenden Tage zur Unterschriftenleistung am Wohnsitz-Gemeindeamt zu nutzen", so Landesgeschäftsführer Christian Denkmaier.

In ihrer zunehmenden Panik versteigen sich führende VP-Politiker, allen voran der Landeshauptmann, sogar zu öffentlichen Spekulationen, man könne den Börsegang bereits vor einer Volksbefragung über die Bühne bringen. Für Denkmaier ist klar: "Derartige Überlegungen sind ein klarer Affront gegen die Bürgerrechte und eines Landeshauptmanns unwürdig."

Schon 450 OhlsdorferInnen pilgerten ins Gemeindeamt
In Ohlsdorf nutzten bisher 450 GemeindebürgerInnen aus allen politischen Lagern die Möglichkeit zum Protest gegen den Ausverkauf. Es ist aber jede weitere Unterschrift wichtig.

Denn der Ausverkauf der Energie AG bedeutet...
> Atomstrommultis in Oberösterreich
> Verkauf unseres Wassers
> Strompreiserhöhung
> Keine Versorgungssicherheit für unsere Kinder

Unterschreiben Sie bitte bald im Gemeindeamt Ohlsdorf!
> Montag - 7 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr
> Dienstag - 7 bis 12 und 13 bis 17 Uhr
> Mittwoch - 7 bis 12 Uhr
> Donnerstag - 7 bis 12 Uhr
> Freitag - 7 bis 12 Uhr

Link-Tipp: http://www.kein-boersegang.at/

Donnerstag, 8. November 2007

Kindergarten: Auch heuer gibt's den Martinsumzug

Das Martinsfest und der Martinszug in die Kirche gehören schon zur Tradition des Ohlsdorfer Kindergartens. Die Kindergartenkinder warten darauf schon tagelang ganz gespannt und basteln fleissig Laternen.

Das heurige Fest findet am Montag, 12. November, statt. Der Laternenzug ist um 16.45 Uhr beim Kindergarten II (hinter dem Gemeindeamt), das Fest anschliessend um 17 Uhr in der Pfarrkirche. Die Kirche ist ja dem Hl. Martin geweiht.

Danach gibt es beim Kindergarten noch wärmende Getränke.

Mittwoch, 7. November 2007

LH-Stv. Erich Haider: 2008 startet regionales Verkehrskonzept - auch Ohlsdorf profitiert

Das Verkehrsressort des Landes Oberösterreich hat zusammen mit den Gemeinden der Bezirke Gmunden und Vöcklabruck zwei neue Regionalverkehrskonzepte erarbeitet. Die Umsetzung beginnt mit dem 25. März 2008.

LH-Stv. Erich Haider: "Die Kosten und Investitionen werden zu zwei Drittel vom Land und zu einem Drittel von allen Gemeinden getragen, wobei Schnellbusleistungen wie auch in anderen Regionen zur Gänze vom Land finanziert werden."

Zwei Drittel aller Wege werden im eigenen Bezirk zurückgelegt

"Wir wissen - und haben dies auch durch die letzte Verkehrserhebung neuerlich bestätigt bekommen -, dass zwei Drittel aller Wege im eigenen Bezirk verlaufen. Deshalb ist es so wichtig, dass auf regionaler Ebene ein optimal abgestimmtes und bedarfsgerechtes Angebot im öffentlichen Verkehr geschaffen wird", so Erich Haider.

Mit der Umsetzung der regionalen Nahverkehrskonzepte sind das Land Oberösterreich und die Gemeinden bemüht, den öffentlichen Verkehr durch Angebotsverbesserungen, Erneuerung der Haltestellen, Einsatz modernster Linienbusse und Verbesserung des Informationssystems weiter zu attraktivieren und kundenfreundlicher zu gestalten.


Montag, 5. November 2007

Schwarzes Kreuz: Allerheiligen-Sammlung brachte 1.195 Euro

Das Schwarze Kreuz sammelt jedes Jahr zu Allerheiligen auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Heuer spendeten die Friedhofbesucher 1.195 Euro für die Kriegsgräberfürsorge. Obmann Josef Peiskammer dankt allen Spendern recht herzlich.

Dem Schwarzen Kreuiz obliegt in Österreich die würdige Errichtung von Soldatenfriedhöfen und sonstigen Kriegsgräberanlagen der Angehörigen aller Nationen und Glaubensbekenntnisse, der Gräber der Bombenopfer sowie der Opfer politischer und rassischer Verfolgung aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges sowie die Pflege und Erhaltung von Kriegsgräbern aus der Zeit vor oder aus dem Ersten Weltkrieg.

Samstag, 3. November 2007

Schon jetzt vormerken: Blutspenden am 3. und 4. Dezember

Das Rote Kreuz ersucht wieder um Teilnahme an der Blutspende-Aktion. Denn jährlich werden 73.000 Blutkonserven für Kranke und Verletzte benötigt. Aber nur sechs Prozent der OberösterreicherInnen spenden ihr Blut und immer weniger Menschen leisten dies freiwillig und unentgeltlich.

Bei der letzten Blutspendeaktion im Mai beteiligten sich 154 Ohlsdorferinnen und Ohlsdorfer.

Termine:
Montag, 3. Dezember, 15.30 Uhr bis 20.30 Uhr
Dienstag, 4. Dezember, 15.30 Uhr bis 20.30 Uhr


Weitere Infos zum Blutspenden gibt es hier.



Freitag, 2. November 2007

Der Ohlsdorfer Online Florian – Das Magazin zur Homepage

Die bereits fünfte Ausgabe des „Ohlsdorfer Online-Florian“ ist ab sofort auf der Homepage der FF Ohlsdorf als Download eingefügt.

Nach vier Ausgaben kann der "Macher" des "Online-Florian", Stefan Pamminger, eine beeindruckende Download– Statistik präsentieren: Im Zeitraum vom 1. März 2007 bis 24. Oktober 2007 wurden alle vier bisher erschienenen Ausgaben 7895 mal von den beiden Servern gedownloadet. Im Durchschnitt wurde jede Ausgabe 1973,75 runtergeladen.

Auch die Berichterstattung in den Printmedien ist sehr positiv. In der Salzkammergut Rundschau wurde bereits von starker Konkurenz berichtet. Zum Glück ist unser Magazin nur in einer Online-Version erhältlich.

Neben der FF-Webseite, die ebenfalls sehr große Besucherzahlen aufweist, ist das Online-Feuerwehr-Magazin schon für sehr viele Leute ein wichtiges Informationsmittel, um alles rund um die Ohlsdorfer Wehr zu erfahren.

Die nächste Ausgabe des Online-Florian kann am Abend des 31. Dezember 2007 downgeloadet werden.


Donnerstag, 1. November 2007

Immer mehr Oberösterreicher gegen Privatisierung - neue Studie der Arbeiterkammer

Die Arbeiterkammer hat Ende Juni/Anfang Juli und Mitte September die Meinung der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher zur Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen eingeholt.

Die Hauptergebnisse: Drei Viertel sind gegen den Verkauf öffentlicher Einrichtungen und Versorgungsunternehmen. Diejenigen, die sich "sehr dagegen" aussprechen, werden sogar mehr. Und: 72 Prozent wollen, dass der Staat die wirtschaftliche Kontrolle über wichtige Versorgungsunternehmen nicht aufgibt.

Die Studie finden hier zum Download.